Radtour
Streckenprofil
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
zum TourenplanerAuf der gut 26 Kilometer langen Radwanderroute gibt es einiges zu sehen, doch ich beginne in Höhr-Grenzhausen. Die Stadt ist der Mittelpunkt des Kannenbäckerlandes mit seinen vielen Keramikbetrieben. Entsprechend gibt es in Höhr-Grenzhausen ein sehenswertes Keramikmuseum sowie eine private Keramiksammlung.
Von meinem Startpunkt aus erreiche ich nach starken sechs Kilometern die Alarmstange und kurz danach den 540 Meter hohen Köppel. Am Fuß des Hügels kann ich mich in der Köppel-Hütte stärken, dann steige ich hinauf und genieße die fantastische Aussicht.
Alternativ speise ich in der Reiterklause Horressen, die kurz vor Montabaur am Weg liegt. Auch diese Stadt lohnt den Besuch. Zu sehen sind beispielsweise das Schloss und das neugotische Rathaus. Anschließend radle ich durch den Wald zurück. In Hillscheid warten drei Töpfereien und ein Heimatmuseum, im weiteren Verlauf stoße ich auf den Limesturm. Dort bin ich meinem Zielpunkt in Höhr-Grenzhausen bereits ganz nah.
Bei dieser Radtour erkunde ich südlich der A 48 das ausgedehnte Waldgebiet zwischen Höhr-Grenzhausen und Montabaur. Höhepunkt ist der Köppel, den ich gern besteige, um die prachtvolle Aussicht zu genießen.
Autobahnabfahrten:
Der Bahnhof von Grenzau liegt ca. eine viertel Stunde mit dem Rad entfernt, der Anstieg nach Höhr-Grenzhausen hat es allerdings in sich.
Vom Bahnhof in Montabaur erreicht man die Tour ebenfalls in rund 15 Minuten.
An der Waldgaststube Flürchen (Bergstraße) sind Parkplätze vorhanden.
Ich starte an der südöstlichen Ecke von Höhr-Grenzhausen am Wällerweg am Waldrand. Von hier aus wende ich mich nach links und passiere die Waldgaststätte „Flürchen“. In einem großen Bogen nordwärts erreiche ich die Schutzhütte am Vordersten Bach, etwas später die Hütte „Am kromme Esel“. Hier wendet sich der Weg nach Südosten, anschließend nach Südwesten. So treffe ich auf Thiels Hütte und fahre von hier aus scharf nach Osten. Der Weg führt mich zur Alarmstange, dem Fernmeldeturm und dem Vodafone-Mast. Dann biegt er nordwärts ab, später Richtung Osten. Dies wiederholt sich, schließlich folgt ein spitzes Dreieck nach Süden. Bei Montabaur halte ich mich südwärts am Stadtrand und stoße auf die Reiterklause Horressen. Es geht kurz nach Horressen hinein, dann durchstreife ich radelnd wieder den Wald. Ich umrunde den Lippersberg und kann schließlich in Hillscheid in der Pizzeria „Lazio“ einkehren. Nach einigen Kilometern gen Norden erreiche ich meinen Zielpunkt in Höhr-Grenzhausen.
Gute Grundkondition erforderlich.
Die Beschilderung erfolgt im Februar/März.
Für Taschen und Rucksäcke bietet bei einer Fahrradtour nicht nur der Rücken Platz – das Gewicht der Ausrüstung sollte am besten auf mehrere Körper- und Radteile verteilt werden. Fahrtwind, Regen oder Sonne können auf dem Rad zu ganz unterschiedlichen Temperaturempfindungen führen – eine Erkältung kann mit einer professionellen Fahrradbekleidung am besten vermieden werden. Man sollte auf einer mehrtägigen Tour immer passende Wechselkleidung zur Hand haben, um für jede Eventualität gewappnet zu sein. Neben anderen wichtigen Ausrüstungsgegenständen sollten die nötige Werkzeuge und Reparaturutensilien nicht vergessen werden. Bei hohem Tempo ist man auf einer Fahrradtour schnell mal falsch abgebogen: Zur Orientierung dienen traditionelle und moderne Hilfsmittel wie eine Radkarte oder ein GPS-Gerät. Mit dabei haben sollte unbedingt auch immer ein kleines Notfallset.
Wer Höhr-Grenzhausen und Montabaur erkunden sowie die Radwanderung mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten genießen möchte, plant mindestens zwei Tage ein.
Wällerweg, 56203 Höhr-Grenzhausen
Wällerweg, 56203 Höhr-Grenzhausen
Weitere Informationen & GPX-Download
Hinweis
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